Am 28.03.2016, um 21:23 Uhr, wurden wir von der Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr mit dem Stichwort „Werkstattbrand in Hesserode“ alarmiert.
Schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle rüstete sich der Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz aus, um vor Ort sofort einsatzbereit zu sein und zur Verfügung zu stehen. Nach der Ankunft an der Einsatzstelle, war die Lage jedoch so weit unter Kontrolle dass ein Einsatz unter Atemschutz für uns nicht mehr nötig war.
In einer Werkstatt hatte sich Holz, das in Gitterboxen gelagert wurde, aus noch ungeklärter Ursache entzündet. Als Erstmaßnahme der eingesetzten Kräfte wurden zwei Trupps unter schweren Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Werkstatt geschickt. Anschließend wurde das Brandgut für Nachlöscharbeiten vor das Brandobjekt verbracht und die Werkstatt mittels Lüfter vom Brandrauch befreit.
Nach der Beendigung der Löschmaßnahmen wurde das Brandgut und die Werkstatt noch mittels Wärmebildkamera kontrolliert.
Als glücklichen Umstand kann man bezeichnen, dass sich das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Hesserode nur ca. 50m entfernt zum Brandobjekt befand und somit die ersten Maßnahmen extrem schnell eingeleitet werden konnten.
Wir waren mit unserem HLF 20/16 in einer Stärker 1/8 sowie dem MTW in einer Stärke 1/ 4, mit insgesamt 14 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz.
Zusätzlich alarmierte Kräfte:
– Berufsfeuerwehr Nordhausen
– Einsatzleitdienst Berufsfeuerwehr Nordhausen
– Freiwillige Feuerwehr Hesserode
– Freiwillige Feuerwehr Großwechsungen .
Der Einsatz war für uns nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft um 22:40 Uhr beendet.
Anbei auch hier der Artikel von nnz-online: